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Die erste NRZ erscheint

Am 13. Juli 1946 erscheint die erste Ausgabe der NRZ. Das Blatt wird in Essen als Neue Ruhr Zeitung, später auch Neue Rhein Zeitung, von Verleger Dietrich Oppenberg gegründet. Er bleibt Herausgeber bis zu seinem Tod im Jahr 2000.

Fotocredits: NRZ

Ein Kardinal erlaubt zu fringsen

In seiner Silvesterpredigt erlaubt Josef Kardinal Frings den Mundraub. Aus Not, weil die Menschen im eiskalten Winter hungern und frieren. Mit Segen der Kirche dürfen sie Kartoffeln und Kohlen klauen, um zu überleben.

Fotocredits: Fritz Eschen / akg-images

Die D-Mark wird eingeführt

Am 21. Juni 1948 wird die Deutsche Mark in den westlichen Besatzungszonen eingeführt. Mit der Währungsreform füllen sich die Regale der Geschäfte. Die D-Mark ist Symbol des Wirtschaftswunders und Zeichen der Stabilität.

Fotocredits: picture alliance / Associated Press

Das Grundgesetz wird verkündet

Der Parlamentarische Rat verabschiedet am 8. Mai 1949 in Bonn das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Es ist die Geburtsstunde eines neuen Staates. Anfangs ein Provisorium – bis zur Wiedervereinigung.

Fotocredits: Erna Wagner-Hehmke, Stiftung Haus der Geschichte der BRD, Bonn

Wiederaufbau der Schwanenburg

Sie gilt als Wahrzeichen der Stadt und liegt nach dem Zweiten Weltkrieg in Trümmern: die Schwanenburg in Kleve. Die Bürger bauen den Herzogsitz wieder auf, Richtfest ist am 1. Oktober 1950 – mit dem Schwan auf der Spitze.

Fotocredits: Stadtarchiv Kleve

Domschatz in Xanten wieder öffentlich

Im Zweiten Weltkrieg wird auch der Dom in Xanten schwer von Bomben getroffen. Ab 1947 wird das Gotteshaus wiederaufgebaut, bis 1966. Doch bereits 1951 wird der Domschatz wieder der Öffentlichkeit gezeigt.

Fotocredits: Stiftsmuseum Xanten

Der erste Demo-Tote in der BRD

Philipp Müller wird bei einer Demonstration gegen die Wiederbewaffnung am 11. Mai 1952 in Essen von einem Polizisten erschossen. Die Tat wird in Westdeutschland vergessen, in Ostdeutschland politisch instrumentalisiert.

Fotocredits: NRZ

Volksaufstand in der DDR

Aus Demonstrationen und Streiks von Arbeitern entwickelt sich ein landesweiter Aufstand gegen die Regierung der DDR. Am 17. Juni 1953 rollen russische Panzer gegen die Parolen, der Protest wird tödlich niedergeschlagen.

Fotocredits: Archiv der sozialen Demokratie / ddp

Wir werden Weltmeister

Helmut Rahn aus Essen schießt Deutschland zum Sieg. Der Gewinn der Fußballweltmeisterschaft gilt als „Das Wunder von Bern“ und verspätete Gründung der Bundesrepublik. Im Tor steht damals Toni Turek, bejubelt als „Fußballgott“.

Fotocredits: picture alliance / Keystone

Das Ruhrgebiet steht still

Am 22. Januar 1955 legen mehr als 820.000 Bergmänner und Stahlarbeiter ihre Arbeit nieder. 24 Stunden lang streiken sie für das Recht auf Mitbestimmung in der Montanindustrie. Mit Erfolg. Das Gesetz bleibt bestehen, bis heute.

Fotocredits: Repro Socrates Tassos / Funke Foto Services

Die letzten Kriegsheimkehrer

Im September 1955 reist Bundeskanzler Konrad Adenauer nach Moskau. Er möchte die letzten deutschen Kriegsgefangenen aus der UDSSR nach Hause holen. Im Januar 1956 ist es soweit: „die Heimkehr der Zehntausend“.

Fotocredits: Suchdienst DRK München

Flugzeugabsturz in Düsseldorf

Bei einem Flugzeugsabsturz in Düsseldorf am 3. November 1957 sterben acht Menschen. Es ist das erste und bis heute einzige Unglück einer Passagiermaschine in der Landeshauptstadt. Ursache war: Leichtsinn des Piloten.

Fotocredits: Stadtarchiv Düsseldorf

Die Grugahalle wird eröffnet

Im Herbst 1958 wird die Grugahalle in Essen eröffnet. Legendäre Konzerte machen den „Schmetterling aus Beton“ zum Kultobjekt. Die Gruga übersteht Bill Haley, kreischt bei den Beatles, bejubelt Ali und genießt den Rockpalast.

Fotocredits: Bilddatenbank Ruhrmuseum

Affen werden zu Weltall-Pionieren

Die Affendamen Able und Miss Baker sind die ersten Primaten, die einen Flug in den Weltraum überleben. Ihre Mission startet am 28. Mai 1959. Der Testflug ist ein Tierversuch, um Menschen den Weg zum Mond zu bahnen.

Fotocredits: dpa

Tina Scarlett geht unter

Die Hochseefähre Tina Scarlet“ stößt am 7. Oktober 1960 mit dem Tanker Diamant zusammen. Zwei Menschen sterben, 55 werden zum Teil schwer verletzt. Tagelang steht der Rhein bei Stromkilometer 852 in Emmerich in Flammen.

Fotocredits: NRZ

Bau der Berliner Mauer

In der Nacht vom 12. Auf den 13. August 1961 beginnt die DDR-Regierung, den Staat abzuriegeln. Mit Straßensperren und Stacheldraht, Beton und Selbstschussanlagen, durch Soldaten. Das eigene Volk bleibt 28 Jahre lang eingesperrt.

Fotocredits: UPI / dpa

De Gaulle besucht Duisburg

Bei seinem legendären Deutschland-Besuch kommt Charles de Gaulle am 4. September 1962 auch nach Duisburg. Der Staatspräsident wirbt vor 4.000 Stahlarbeitern der Thyssen-Hütte für die deutsch-französische Freundschaft.

Fotocredits: ddp images

Elten wird wieder deutsch

14 Jahre lang ist Elten ein Teil der Niederlande. In der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August 1963 wird der Ort an Deutschland zurückgegeben. In der legendären Butternacht werden große Schmuggelgeschäfte gemacht, ganz legal.

Fotocredits: NRZ

MSV wird deutscher Vizemeister

Es ist der größte Erfolg in der Geschichte des Vereins: Der Meidericher Spielverein beendet die Saison 1963/1964 als Tabellenzweiter. Erfolgstrainer der Zebras: Rudi „Riegel“ Gutendorf, es stürmt: Weltmeister Helmut Rahn.

Fotocredits: picture alliance

Längste Hängebrücke Deutschlands

Am 3. September 1965 wird die Rheinbrücke zwischen Emmerich und Kleve eingeweiht. Bis heute wird darüber gestritten, wie das Bauwerk genannt werden soll. Fest steht: Es ist die längste Hängebrücke der Republik.

Fotocredits: NRZ

Der weiße Wal im Rhein

Plötzlich taucht er aus dem Schmutzwasser des Rheins auf: ein Beluga, etwa vier Meter groß. „Moby Dick“ wird zur Touristenattraktion. Der Zoo-Direktor von Duisburg jagt ihn – vergeblich, der weiße Wal schwimmt zurück ins Meer.

Fotocredits: Rolf Preuß/WAZ-Bild

SOS-Friedensdorf wird gegründet

Kriege im Nahen Osten und in Vietnam sind die Auslöser: Engagierte Bürger gründen am 6. Juli 1967 das SOS-Friedensdorf in Oberhausen. An ihrem Ziel hat sich bis heute nichts geändert: Kindern aus Krisengebieten zu helfen.

Fotocredits: Friedensdorf Oberhausen

Sender Büderich geht in Betrieb

Zur Einweihung kommt Postminister Werner Dollinger persönlich. Am 23. September 1968 geht der Fernsehsender Büderich in Betrieb. Der rot-weiße Riese ist 320,8 Meter hoch, in NRW ist das spitze; und er funkt noch immer.

Fotocredits: Stadtarchiv Wesel

Heinemann wird Bundespräsident

Am 5. März 1969 wird Gustav Heinemann zum dritten Bundespräsidenten von Deutschland gewählt. Erstmals ist ein Sozialdemokrat das Staatsoberhaupt der Republik. Der Politiker gilt als Essener sowie als Bürgerpräsident.

Fotocredits: Manfred Vollmer

Modernste Brücke der Welt

Am 16. Oktober 1970 wird die neue Rheinbrücke in Duisburg eingeweiht. Die sechsspurige Autobahn über den Fluss zwischen Homberg und Neuenkamp erregt weltweites Aufsehen: als damals längste Schrägseilbrücke der Welt.

Fotocredits: Stadtarchiv Duisburg

Die Aldi-Entführung

Es ist einer der spektakulärsten Entführungsfälle in der Geschichte der BRD. Am 29. November 1971 wird ALDI-Mitgründer Theo Albrecht in Essen entführt. Nach 17 Tagen kommt er frei – gegen Zahlung von sieben Millionen Mark.

Fotocredits: Heinz Jügen Kartenberg/WAZ FotoPool

Trauma von München

Sie sollen der Welt das neue Deutschland zeigen. Die Spiele 1972 in München beginnen heiter – bis zum Anschlag auf die israelische Mannschaft im olympischen Dorf. Eine Geiselnahme endet in einer tödlichen Katastrophe.​

Fotocredits: Kurt Strumpf/AP/dapd

Erster autofreier Sonntag

Die Straßen in der Region sind wie leergefegt: Am 25. November 1973 gilt zum ersten Mal ein bundesweites Fahrverbot. Vor dem Hintergrund der Ölkrise hatte die Bundesregierung den autofreien Sonntag angeordnet.

Fotocredits: Winfried Göllner / NRZ

Deutschland schlägt Holland

München, WM-Finale 74. 44. Minute, Gerd Müller schiebt den Ball ins Tor der Holländer. 2:1, Deutschland wird Fußballweltmeister. Die Vorlage zum Siegtreffer kommt von: Rainer Bonhof aus Emmerich.

Fotocredits: NRZ

Gebietsreform und Heimatliebe

(Neu-)Ordnung muss sein, fand 1975 die Landesregierung und sortierte das Land um. Noch heute trauern in vielen Altkreisen und einst selbstständigen Orten in der Region die Bewohner den Strukturen von einst nach.

Fotocredits: Helga Reiher

Joachim Kroll, der „Ruhr-Kannibale“

Es ist das Ende einer Mordserie. Im Juli 1976 wird Joachim Kroll geschnappt. Als „Menschenfresser aus Duisburg“ macht er Schlagzeilen. Seine Taten gesteht er – dank Kriminalobermeister Bernd Jägers.

Fotocredits: Polizei Duisburg / Repro: Michael Dahlke

Hungerstreik verhindert Abriss

Ein unerbittliche Kampf der Bürger der Duisburger Rheinpreußensiedlung zur Erhaltung ihrer Häuser führte in den 70er-Jahren zu Demonstrationen, Mahnwachen - und einem 18-tägigen Hungerstreik.

Fotocredits: Wohnungsgenossenschaft Rheinpreußensiedlung

Als das Leben im Schnee stecken blieb

Zum Jahresende 1978 sind einige Niederschläge angesagt. Doch binnen weniger Stunden entwickelt sich die größte Schneekatastrophe der Nachkriegszeit. Verkehr und Infrastruktur brechen vielerorts zusammen.

Fotocredits: Klaus Schlitzer/NRZ

Erster deutscher Smogalarm

Der erste Smogalarm in der deutschen Geschichte: Am 17. Januar 1979 lösen die Behörden ihn im Ruhrgebiet aus. Die Menschen nehmen es gelassen, doch sechs Jahre später wurde im Revier sogar die höchste Warnstufe ausgerufen.

Fotocredits: Zingler/NRZ

40 Jahre im Dienst der Kultur

Vor über 40 Jahren gründeten Roberto Ciulli und Helmut Schäfer das Theater an der Ruhr. Das Ensemble zog in ein marodes, aber idyllisches Kurhaus.

Fotocredits: Kai Kitschenberg/Funke Foto Services

Der erste Schimanski-Tatort

Im Juni 1981 war es soweit: Der erste Tatort mit Kommissar Horst Schimanski flimmerte über die Bildschirme. Für Götz George wurde es seine Paraderolle. Doch nicht alle in Duisburg konnten sich mit Schimanski identifizieren.

Fotocredits: Martin Athenstädt/picture alliance

Nicole gewinnt den ESC

„Ein bisschen Frieden“: Mit diesem Song gewann die 17-Jährige Nicole 1982 den Grand Prix – zum ersten Mal für Deutschland. Viele deutsche Fanclubs verfolgen heute noch immer gebannt jedes ESC-Finale.

Fotocredits: Central Press/Hulton Archive/Getty Images

Mehr als eine Millionen demonstrierten

Am 22. Oktober 1983 protestierten mehr als eine Millionen Menschen deutschlandweit gegen die Stationierung von US-Atomraketen. Der Nato-Doppelbeschluss hatte die Massen mobilisiert. Die größte Kundgebung fand im Bonner Hofgarten statt.

Fotocredits: dpa

Die Geburtsstunde des Haldern Pop

Die Haldern Pop-Premiere im Jahr 1984: Wie in einem Dorf am Niederrhein die Grundlage für ein später international anerkanntes Festival gelegt wurde. Die sogenannten Aktionäre wurden geboren.

Fotocredits: NRZ

Protest gegen den Schnellen Brüter

1985 ist der Schnelle Brüter in Kalkar fertig. Doch er wird nie ans Netz gehen. 1991 kommt das endgültige Aus. Jahrelange Proteste gegen das Atomkraftwerk waren dem vorausgegangen.

Fotocredits: Kai Kitschenberg/Funke Foto Services

Beuys’ letzter Auftritt wird zum Vermächtnis

Vor 100 Jahren geboren, vor 35 Jahren gestorben: Der berühmteste und umstrittenste Künstler der Welt, ja sogar des Niederrheins: Joseph Beuys. Sein letzter Auftritt wurde zum Vermächtnis.

Fotocredits: dpa

Leichtflugzeug zerschellt in Hünxe

Am 30. März 1987 stürzte in Hünxe ein britisches Kampfflugzeug ab. Soldaten suchten das Feld nach Trümmerteilen ab. Glück im Unglück: Beide Piloten konnten sich mit dem Schleudersitz retten und überlebten.

Fotocredits: Heinz Ducklau/AP Photo

Arbeitskampf in Rheinhausen

Am 23. Februar 1988 bildeten 80.000 Menschen innerhalb von 15 Minuten eine Menschenkette druchs Revier. Das Aus des Rheinhauser Hüttenwerks verhinderten sie damit aber trotz jahrelangem Arbeitskampf nicht.

Fotocredits: Manfred Vollmer

Die Mauer fällt

Es war einer der zentralen Momente der DDR-Geschichte: Am 9. Oktober 1989 standen 70.000 Demonstranten in Leipzig der bewaffneten Staatsmacht gegenüber. Die tatenlos blieb. So waren die Tage der Mauer gezählt.

Fotocredits: dpa

Die magische Nacht von Rom

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird am 8. Juli 1990 in Rom Weltmeister. Nach dem Mauerfall ist es der erste ganz große Erfolgserlebnis im wiedervereinten Deutschland.

Fotocredits: Frank Kleefeldt / dpa

Der Brandanschlag von Hünxe

Am 3. Oktober 1991 brannte in Hünxe eine Flüchtlingsunterkunft. Zwei Mädchen wurden schwer verletzt. Der Anschlag rüttelte ein ganzes Dorf wach.

Fotocredits: Foto: Arno Wolter / NRZ, Repro: Thorsten Lindekamp / FUNKE Foto Services

Als am Niederrhein die Erde wackelte

Stühle ruckeln von allein durchs Zimmer, Teller zerscheppern, Bücher purzeln aus Regalen. Das schwerste Erdbeben am Niederrhein überrascht die Menschen im Schlaf: Eine Tote, mehrere Verletzte und ein Millionenschaden lautet die Bilanz.

Fotocredits: picture-alliance / dpa

Das Weihnachts-Hochwasser

Das Weihnachtsfest 1993 fiel für viele Menschen am Rhein buchstäblich ins Wasser. Ein Jahrhunderthochwasser hinterließ eine Spur der Verwüstung.

Fotocredits: NRZ

Der Aufstieg eines Verlierers

1994 begann der Bau des Centro. Die Investition des Briten Healey kam für Oberhausen gerade recht. 1996 wurde der Shoppingtempel eröffnet.

Fotocredits:

„King of Pop“ beschert Duisburg das erste „Rudelgucken“

Ein einziger Gast sorgte 1995 bei der „Wetten, dass ...?“-Show für einen Menschenauflauf an der Rhein-Ruhr-Halle in Duisburg-Hamborn: Der "King of Pop" Michael Jackson.

Fotocredits: Stephan Eickershoff

Der verheerende Flughafenbrand

Am 11. April 1996 sterben bei einem Brand am Düsseldorfer Flughafen 17 Menschen. Ein Feuerwehrmann erinnert sich an die Katastrophe.

Fotocredits: Achim Scheidemann/dpa

Der idyllische Zankapfel am Niederrhein

Friedrich der Große war da und Voltaire, Winston Churchill und Johannes Rau – ein kleiner Hauch von Weltgeschichte also für ein Bauwerk, das immer ein kleines bisschen Verstecken zu spielen scheint mit den Gästen von nah und fern: Das Schloss Moyland.

Fotocredits: Kai Kitschenberg/Funke Foto Services

Konrad Duden setzte auf einheitliche Rechtschreibung

Wesels berühmtester Sohn Konrad Duden wollte den Menschen das Schreiben einfach machen. 1998 überarbeitete der Rat für deutsche Rechtschreibung die Regeln. Es war das Ende von Majonäse, Grislibär und Ketschup.

Fotocredits: dpa

Schwarzer Tag für die SPD

In Nordrhein-Westfalen fährt die SPD bei den Kommunalwahlen dramatische Verluste ein - sowohl in Dortmund, Düsseldorf und Essen als auch in Köln. Die Wahlbeteiligung ist die schwächste der Nachkriegszeit.

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Silvester 1999: Die Jahrtausendwende, die gar keine war

Dreimal Null ist null ist null. Die Rechnung ging auf: Alle feierten am 1. Januar 2000 das neue Millennium. Klassischer Fall von zu früh gefreut.

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Der lange Weg zum Weltkulturerbe

Am 14. Dezember 2001 war es offiziell: Die Zeche Zollverein wurde Weltkulturerbe. Bis dahin mussten einige Hindernisse überwunden werden.

Fotocredits: Dana Pusch/Funke Foto Services

20 Jahre nach der Euro-Einführung

Anfang 2002 löste der Euro die D-Mark ab. Doch der Abschied scheint schwer zu fallen: Noch immer haben die Deutschen Milliarden D-Mark zuhause.

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Ein Airport, der immer umstritten war

Der Flughafen Weeze ist für den Kreis Kleve das wichtigste Infrastrukturprojekt. Für Kritiker ist er seit dem ersten Flug 2003 ein Geldgrab.

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Unglück im Touristenparadies

Die Duisburger Hilfsorganisation I.S.A.R. hilft nach verheerenden Naturkatastrophen. So wie nach dem Tsunami, der 2004 über Thailand rollte.

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Als der bekannteste Moerser starb

2005 starb der Kleinkünstler Hanns Dieter Hüsch und wurde mit viel Prominenz beigesetzt. Die Liebesbeziehung zwischen Hüsch und Moers war schwer erarbeitet.

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2006 waren wir noch Sportfreunde, heute sind wir stiller

Vor 15 Jahren sonnte sich Deutschland im Licht der Sonne, des Fußballs und schien tatsächlich die Welt umarmen zu können. Ein schöner Traum.

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Die Vendetta von Duisburg

Im Sommer 2007 werden mitten in der Nacht vor einer Duisburger Pizzeria sechs Italiener erschossen. Hintergrund ist offenbar eine Familienfehde zweier Mafia-Clans.

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Als die Finanzwelt fast unterging

Schon 2007 war die Finanzkrise von den USA nach Deutschland herübergeschwappt, 2008 erreicht sie ihren Höhepunkt.

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Ein Glücksfall für Kleve

Für Kleve ist diese Hochschule ein Glücksfall. 2009 gegründet und seit 2012 auf einem großen Campus im ehemaligen Hafengelände beheimatet, bringt die Hochschule Rhein-Waal frisches Leben in die Region.

Fotocredits: Olaf Fuhrmann / FUNKE Foto Services

Das Loveparade-Unglück

Die Loveparade in Duisburg sollte der Höhepunkt des Kulturhauptstadt-Jahres werden, sie endete in einer Katastrophe: Eine Massenpanik an der Zugangsrampe forderte 21 Tote und 652 Verletzte.

Fotocredits: Andreas Buck/ FUNKE Foto Services

Der ESC 2011 in Düsseldorf: Eine Party für die ganze Stadt

Nach dem Sieg von Lena Meyer-Landrut findet 2011 der Eurovision Song Contest in Düsseldorf statt. Die ganze Stadt feiert das Event tagelang mit.

Fotocredits: Jörg Carstensen/dpa

Als die Schlecker-Pleite die Republik erschütterte

Deutschlands größte Drogerie-Kette meldet im Januar 2012 Insolvenz an. Ein Schock für die Beschäftigten. Eine schwarze Sunde der Wirtschaft.

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Langer Streit um den blauen Dunst

Die Aufregung war groß: Rauchverbot in Gaststätten. Raucher fühlten sich gegängelt, Kneipiers fürchteten den wirtschaftlichen Absturz. 2013 trat das Verbot bundesweit in Kraft – die konkrete Ausgestaltung ist bis heute von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Fotocredits: dpa

Als Autos schwammen und Bäume fielen

Am 9. Juni 2014 wütete Pfingststurm „Ela“ in NRW, knickte zehntausende Bäume um und richtete Millionenschäden an. Wir werfen einen Blick zurück.

Fotocredits: Kerstin Kokoska/Funke Foto Services

Als die Geflüchteten nach Nordrhein-Westfalen kamen

Im Jahr 2015 arbeiteten Zehntausende Menschen ehrenamtlich, um Geflüchteten das Ankommen in NRW zu erleichtern.

Fotocredits: dpa

Briten verlassen die EU

Am 23. Juni 2016 entscheiden die Bürger des Vereinigten Königreiches über die größte Schicksalsfrage ihrer Nation seit dem Zweiten Weltkrieg. Der EU-Austritt hat bis heute fatale Auswirkungen auf den Handel - auch am Niederrhein.

Fotocredits: Michael Kappeler/dpa

Wie Rhein und Ruhr von der „Ehe für Alle“ profitiert hat

Ein großer Schritt in Richtung Gleichberechtigung wurde am 30. Juni 2017 im Bundestag gemacht. Damals wurde über den Entwurf der „Ehe für alle“ abgestimmt: 63 Prozent der Abgeordneten stimmten für die Öffnung der Ehe.

Fotocredits: dpa

Als der Rhein beinahe zum Rinnsal wurde

Extremwetter-Ereignisse werden zunehmen, sagen die Experten. Und damit auch Hochwasser und Wassermangel. Im Jahr 2018 sank der Rhein auf ein Rekordtief - in Emmerich zeigte der Pegel am 23. Oktober 2018 sieben Zentimeter an.

Fotocredits: dpa

Rückbau auf Prosper Haniel: Was vom Bergbau übrigblieb

Es wird geraubt, geräumt, verschrottet: Ende des Jahres 2019 ist die letzte Zeche Deutschlands Geschichte. Blick zurück auf einen Besuch auf der Baustelle Bergwerk in Bottrop.

Fotocredits: André Hirtz/Funke Foto Services

Wie Corona die Welt infizierte

Das Coronavirus hat die Welt verändert wie wohl kein anderer Erreger vor ihm. Über fünf Millionen Menschen weltweit starben bisher an oder mit dem Virus. Ein Pfleger aus Duisburg blickt zurück auf das zweite Corona-Jahr.

Fotocredits: dpa

Verheerendes Hochwasser in NRW und Rheinland-Pfalz

Im vergangenen Juli kommt es zu einem verheerenden Hochwasser. Neben Rheinland-Pfalz ist auch NRW besonders getroffen. In Deutschland sterben mehr als 180 Menschen. Die Flut verursacht schwere Schäden, viele Menschen verlieren ihr Zuhause. Wir haben vor Weihnachten den Ort Schleiden in der Eifel besucht.

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