1966 | 75 Jahre NRZ | Zeitungsseiten

Siehe auch Kommentar die Möglichkeit bieten, Ärzte zu Übungen einzuziehen, um dadurch die Ausbildung für den Spannungs- und Verteidigungsfall zu sichern. Die Mediziner forderten, daß die ärzt- liche Versorgung der Zivilbevölke- rung im Frieden dadurch nicht ge- fährdet werden dürfe. GUTEN MORGEN! Wal Ein Wal im Rhein! Das hätte sich vor und nach Sieg- fried und Kriemhllde keiner träumen lassen Ein weißer Wal im Rhein! Wer hätte das je gedacht? Richard Wagner haVs ge- wußt. Läßt er doch die Rhein- töchter im „Rheingold“ singen: Weia — weia — walla — walla — wal Reform des Medizinstudiums gefordert Arzte lehnen Bonner Pläne ab — Gegen Änderung des Wehrpflichtgesetzes NRZ-Nachrichtendienst Essen. Die deutschen Ärzte haben gestern auf dem 69. Ärztetag in Essen Vorschläge zur Reform des Medizinstudiums gemacht. Gleichzeitig sprachen sie sich gegen die entsprechenden Pläne des Bundesgesundheits- ministeriums aus. Die Ärzte wollen ein Studium, das nicht länger als sechs Jahre dauert. An ein fünfsemestriges vorklinisches Studium soll sich ein klinisches Stu- dium in drei Abschnitten anschlie- ßen. Die Ärzte regten an, bei der Re- form des Medizinstudiums die Phy- siologie und die Biochemie zu inten- sivieren. Das Staatsexamen soll nicht mehr am Ende der theoretischen Ausbildung, sondern während des Studiums in mehreren Abschnitten als dauernde Kontrolle abgelegt werden. Die Medizinal-Assistenten- zeit soll zugunsten der praktischen Ausbildung im Studiengang entfal- len. Den Entwurf des Bundesgesund- heitsministeriums für eine neue Be- stallungsordnung nannte der Ärzte- tag nicht fortschrittlich, weil das Studium nach diesen Plänen im we- sentlichen rein theoretisch bleibe. In einer Entschließung äußerte der Ärztetag auch seine Besorgnis über die Reformpläne, die aus dem Wis- senschaftsrat bekanntgeworden sind. Die Absicht, die Ausbildung der Mediziner in zwei Studiengänge zu trennen, stoße auf stärkste Beden- ken. Ebenso nachdrücklich wandte sich der Ärztetag gegen Pläne, eine Sonderregelung für die Verleihung des Doktortitels bei Ärzten einzu- führen. Dies bedeute eine Abwer- tung der Promotion. Bedenken machten die Ärzte auch zu der geplanten Änderung des Wehrpflichtgesetzes geltend. Sie soll auf einen Blick Ärztetag Der Deutsche Ärztetag 1967 wird in Garmisch-Partenkirchen, 1968 in Wiesbaden stattfinden Krankenversicherung Bundesarbeitsminister Katzer hofft, dem Bundestag im Herbst den Entwurf einer Neuregelung der Krankenversicherung vorlegen zu können. Hilfsmaßnahmen Aus dem Ergebnis der diesjähri- gen Fastenaktion der katholischen Kirche, die etwa 55 Millionen Mark erbrachte, sind bisher rund 45 Mil- lionen Mark für Hilfsmaßnahmen in aller Welt vergeben worden. Kündigung Der Intendant des Deutschland- funks in Köln, Dr. Starke, hat um seine Entlassung gebeten. Hinweise für Pfingstverkehr Eindringlicher Appell zur Reisezeit an alle Kraftfahrer NRZ-Nachrichtendienst Bonn. Das Bundesverkehrsmini- sterium hat gestern einen eindring- lichen Appell an alle Kraftfahrer ge- richtet, im Pfingstverkehr und in der kommenden Hauptreisezeit be- sonders rücksichtsvoll und vorsich- tig zu fahren. Um insbesondere Auffahrunfälle zu vermeiden, bittet das Ministerium um Beachtung folgender vier Punkte: A Längeres Fahren auf Autobah- w nen verlangt ein Höchstmaß an Konzentration. Nach jeweils zwei bis drei Stunden sollten kür- zere Fahrtunterbrechungen einge- legt werden. Urlaubsreisen am Frei- tag nach Dienst- oder Geschäfts- schluß zu beginnen und die Nacht zum Samstag durchzufahren, ist höchst gefährlich. A Das Fahren auf Autobahnen er- fordert viel Erfahrung, die erst nach längerer Fahrpraxis gewonnen werden kann. Wer selten oder noch nie Autobahnen benutzt hat, sollte deshalb anfangs keine zu großen Reiseabschnitte auf den Autobahnen zu rück legen DIE NRZ erscheint wegen des heu- tigen Himmelfahrtstages morgen nicht. Die umfangreiche Wochenend- ausgabe liegt am Samstag zur ge- wohnten Stunde vor. Um Auffahrunfälle zu vermei- den, müssen auch beim Kolon- nenverkehr auf den Autobahnen Ge- schwindigkeit und Sicherheitsab- stand in einem angemessenen Ver- hältnis stehen. Q Bei Auffahrunfällen muß die Fahrbahn unverzüglich geräumt werden. Wenn dies nicht möglich ist, muß die Unfallstelle möglichst durch Warndreiecke gesichert wer- den. Folge des Streiks: Fleisch wird knapp NRZ-Nachrichtendienst London. In einigen Teilen Eng- lands beginnt als Folge des briti- schen Seeleutestreiks das Fleisch knapp zu werden. Die britische Re- gierung hat alle Fleischexporte von Samstag an verboten. Die Vorräte an Frischfleisch sollen jedoch für die Versorgung der Bevölkerung aus- reichen. Anzeichen für eine schnelle Beendigung des Streiks durch ein Einlenken der Gewerkschaft und der Reeder sind noch nicht in Sicht. Knappschaftsgesetz wird geändert NRZ-Nachrichtendienst Bonn. Das Gesetz über die Ände- rung des Reichsknappschaftsgesetzes kann am 1. Juli in Kraft treten. Die Mittel dafür sind, wie Arbeitsmini- ster Katzer gestern mitteilte, vor- handen. Durch das Gesetz soll bereits 55jährigen Bergleuten, .die lange Jahre eine kräfteverschleißende Hauertätigkeit verrichtet haben, ge- stattet werden, aus dem Bergbau auszuscheiden. Paracelsus-Medaille für vier Ärzte Zum Abschluß des Deutschen Ärztetages wurden gestern in Essen vier Ärzte mit der Paracelsus-Medaille für ihre besonderen Verdienste um die deutsche Medizin ausgezeichnet. Die Geehrten sind (von links nach rechts) Prof. Dr. Friedrich Pauwels, Aachen; Prof. Dr. Hans Kleinschmidt, Bad Honnef; Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten Dr. Rudolf Weise, Düsseldorf, sowie der prakt. Arzt Dr. Konrad Bihl, Rottweil. China veröffentlicht Fotos NRZ-Nachrichtendienst Peking. Die Volksrepublik China hat gestern drei Fotos veröffentlicht, die beweisen sollen, daß amerika- nische Flugzeuge in der vergange- nen Woche in den chinesischen Luft- raum eingedrungen sind und dort ein chinesisches Flugzeug abgeschos- sen haben. Fabrik für Gelsenkirchen NRZ-Nachrichtendienst Gelsenkirchen. Die Chicago Bridge und Iron Company errichtet in Gel- senkirchen ein Werk für stählerne Großbehälter für Raffinerien sowie für die chemische und Papierindu- strie. Sprecher der Stadt Gelsen- kirchen teilten mit, daß in dem Werk rund 600 Facharbeiter beschäftigt werden sollen. Die Produktion solle im April 1967 auf genommen werden. Erhard nach London NRZ-Nachrichtendienst Bonn. Eine Audienz bei Königin Elizabeth II. und politische Ge- spräche mit Premierminister Harold Wilson, Außenminister Stewart, Schatzkanzler Callaghan und Ver- teidigungsminister Healy stehen im Mittelpunkt des viertägigen Eng- landbesuchs, den Bundeskanzler Ludwig Erhard am Sonntag antritt. Erhard wird von Bundesaußenmi- nister Gerhard Schröder und meh- reren hohen Beamten begleitet. Nächtliche Waliagd NRZ-Nachrichtendienst Duisburg. Bis in die späten Abend- stunden versuchte die Wasserschutz- polizei gestern mit dem Duisburger Zoodirektor Dr. Gewalt an Bord, den weißen Wal im Rhein zu fan- gen. Gegen 20 Uhr befand sich das Tier in Höhe von Orsoy (Kreis Moers). Um 21.15 Uhr wurde die Jagd vor dem Weseler Hafen ein- gestellt. Der Wal war bis dahin nicht wieder gesichtet worden. Es gibt nur zwei weiße Wale in Gefangenschaft, und zwar im Ozeanarium von New York. Der weiße Wal gehört zur Gruppe der Zahnwale und ist mit dem Delphin verwandt. Er wird 5,50 Meter lang und erreicht ein Höchstalter von 20 Jahren. Normalerweise hält er sich in arktischen Gewässern auf. US-Flugzeug von Gegnern General Kys abgeschossen Spannungen in Südvietnam weiter verschärft NRZ-Nachrichtendienst Saigon. Die seit Tagen anhalten- den Spannungen in Da Nang haben sich gestern weiter verschärft. Ge- gen General Ky eingestellte südviet- namesische Truppen schossen ein amerikanisches Flugzeug ab. Es überflog die Pagode, in der die Op- position gegen das Militärregime Ihr Hauptquartier aufgeschlagen hat. Nach dem Treffer zog das Flug- zeug eine Rauchfahne hinter sich her und machte eine Bruchlandung Die beiden verletzten Piloten wurden von einem US-Hubschrauber auf- genommen. Die Pagode war während des gan- zen Tages von regierungstreuen Truppen umstellt. General Ky war gestern nach Da Nang geflogen, um den neuen Befehlshaber des nörd- lichen Militärbezirks in sein Amt einzuführen. Ky nannte seine dra- stischen Maßnahmen gegen die buddhistische Opposition eine rein innenpolitische Angelegenheit, über die er die USA nicht habe informie- ren müssen. Wörtlich erklärte er: „Man muß nicht über alles mit Wa- shington diskutieren.“ Die Buddhisten äußerten gestern ihr offenes Mißtrauen gegen Ky und bekannten sich zu den oppositionel- len Truppen und Politikern in Da Nang und Hue. Zwölf führende Prie- ster in Saigon traten in den Hunger- streik IG Metall begrüßt das Spitzengespräch Pfingstsamstag Verhandlungen über Lohnkonflikt NRZ-Nachrichtendienst Gelsenkirchen. In einem Spitzengespräch zwischen führenden Män- nern der Eisen- und Stahlindustrie Nördrhetn-Westfalens und dem Vor- stand der IG Metall soll am Pfingstsamstag, 28. Mai, versucht werden, den seit Marz schwelenden Tarifstreit beizulegen. Die Große Tarifkommission der IG Metall hat diese „letzte Möglich- keit zur friedlichen Einigung“ ein- mütig begrüßt. Die Frage der am 1. Juli fällig werdenden Arbeitszeit- verkürzung von 42 auf 40 Wochen- stunden bei vollem Lohnausgleich sollte aber als erledigt gelten. Dagegen sollen nach dem Willen der Tarifkommission die anderen in fünf Tarifverhandlungen nicht ge- klärten Fragen erörtert werden: die bessere tarifliche Absicherung der Effektivverdienste, eine Lohngaran- tie auf Zeit bei Versetzungen und eine angemessene Lohn- und Ge- haltserhöhung. Das Vorstandsmitglied der IG Me- tall, Hans Mayr, sagte, die Möglich- keit von Spitzengesprächen habe sich bei der Metallverarbeitung be- reits mehrfach bewährt und sollte auch bei Eisen und Stahl eine Art Dauereinrichtung werden. Die Ini- tiative dazu sei „von dritter Seite“ aus ergangen, es sei aber keine Re- gierungsstelle gewesen. Die IG Metall will am 23. Mal in einer Sondersitzung über die Si- tuation in der Eisen- und Stahl- industrie beraten und dabei ihre Teilnehmer am Spitzengespräch be- stimmen. Mayr sagte, nach seinen Vorstellungen sollte in dieser Sitzung aber noch nicht über den Antrag der Tarifkommission vom 5. Mai ent- schieden werden, in dem der Vor- stand gebeten worden war, das Schei- tern der Verhandlungen zu erklären. Man sollte angesichts der bevorste- henden Gespräche den Eindruck vermeiden, als sollte ein besonderer Druck ausgeübt werden. Siehe auch Sport Nürnberg fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung. Der frühere Schalker Nowak sicherte den 2:1-Er~ folg von Bayern München gegen den 1, FC Nürnberg mit einem kopfball in der 98. Minute r ^ r i L j SPORT SPORT SPORT Meiderich und Bayern im Pokal-Endspiel NRZ-Nachrichtendienst Duisburg/Nürnberg. Der Meide- richer SV und Bayern München be- streiten das Endspiel um den deut- schen Fußballpokal am 4. Juni in Frankfurt. Vor 25 000 Zuschauern gewann der MSV in Duisburg gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 4:3 Toren. In Siehe auch Kommentar 100 Millionen Mark bereitzustellen, die dem Kokseinsatz in der eisen- schaffenden Industrie dienen sollten. Der CDU-Abgeordnete Gewandt er- klärte dazu, diese Ausgabe würde einer europäischen Lösung des Berg- bauproblems vorgreifen. Man sollte erst das Ergebnis der Brüsseler Ver- handlungen im Juli abwarten. Statt dessen setzte sich Gewandt für die Gewährung von Darlehen an den Steinkohlenbergbau für die Aus- beutung von Erdgaslagerstätten ein, da mit der Beteiligung an der Erd- gasgewinnung dem Bergbau ein soli- deres und breiteres Fundament ge- sichert werde. Sieh® auch Kommentar ten, auf deren Gebiet — wie in der Bundesrepublik — Atomwaffen la- gern. ( 3 ) Auflösung von NATO und War- ^ schauer Pakt und Ausarbeitung einer zuverlässigen Sicherheitsga- rantie für Europa. (2) Moskau unterstützt den Vor- . schlag der DDR für einen Ver- zicht beider deutscher Staaten auf Atomwaffen und den polnischen Plan für eine atomw ffenfreie Zone. ( 5 ) Entwicklung vielseitiger Bezie- ^ hungen zwischen den europäi- schen Ländern in Ost und West und Beseitigung des kalten Krieges. Festigung der UNO als Instru- ^ ment des Friedens und Unter- stützung der Aufnahme beider deut- scher Staaten in die UNO, falls die Bundesrepublik UNO-Mitglied wer- den will. Abschluß einer deutschen Frie- ^ densregelung unter Berücksich- tigung der realen Lage. Westberlin, das ein „politisches Gebilde“ ist, könnte im europäischen Sicherheits- system seinen Platz finden. Die Bundesregierung will die 14 Seiten starke sowjetische Note sorg- fältig prüfen. Buntes Leben: Mit dem Rasierpinsel auf Weltrekordfahrt Oberhausener Bergmann Von ELMAR BRAUN j Feuilleton: Kabarett in Richtung Theater Das neue Programm der Berliner Wühlmäuse Von HELLMUT KOTSCHENREUTHER Kniefrei auch jenseits der Mauer Ostberllner Maiballade 1966 Von HANS-JOACHIM LANGNER in der Spiizengruppe | der deutschen Tageszeitungen | HEUTE Seite 2: Peinliche Frage Amerikas Krieg in Vietnam Von THILO KOCH Moskau stellt Bedingungen NRZ-Nachr chtend enst Bonn/Moskau. In seiner Antwort auf die Friedensnote der Bundes- regierung hat der Kreml jetzt seine Bedingungen für Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Bonn genannt. Sie lauten: Sofortiger Abschluß eines Sperr- ^ Vertrages gegen die Weitergabe von Atomwaffen £2) Beseitigung ausländischer Mili- ^ tärstützpunkte und Abzug aus- ländischer Truppen von fremden Gebieten. Eine Verständigung dar- über ist besonders wichtig für Staa- NEUERUHRZE unabhängig - meinungsfreudig Neue Rhein Ruhr Zeitung EIN WEISSER WAL SCHWIMMT IM RHEIN Schiller warnt vor der schleichenden Geldentwertung Rededuell mit Bundeskanzler Ludwig Erhard NRZ-Nachrichtendienst Bonn. Zu einem Rededuell zwischen Bundeskanzler Prof. Erhard und dem SPD-Wirtschaftsexperten Prof. Schüler kam es gestern bei der Haus- haltsdebatte im Bundestag. Schiller erklärte, im Marz habe die Preissteige- rung 4,3 Prozent betragen. Die Preise bewegten sich damit auf einem Niveau der schleichenden Inflation. Donnerstag, 19. Mai 1966 21. Jahrgang Nr. 117 Preis 20 Pf Ausg A • Ruf 221511 1 H 5189 A Die Preisbewegung sei um so ge- fährlicher, als sie in einer Zeit kon- junktureller Abflachung stehe. Der Bundeskanzler antwortete darauf, bei eineinviertel Millionen Gast- arbeitern, 750 000 offene Stellen und einem Zuwachs des Brutto- sozialprodukts von vier Prozent könne man nicht von einer absin- kenden Konjunktur sprechen. Noch am Vortage hatte Erhard erneut einen dringenden Appell an alle Deutschen gerichtet, mehr zu arbei- ten. Nur auf diese Weise könne die wirtschaftliche Konjunktur gehalten werden. Professor Schiller sagte weiter, niemand behaupte, daß der Bundes- kanzler allein für die Preissteige- rungen verantwortlich gemacht wer- den könne. Aber die Verantwortung für die Wirtschafts- und Finanz- politik liege beim Bundeskanzler und nicht bei den Verbänden. Schiller forderte die Bundesregierung auf, Auskunft zu geben, was sie gegen die Preissteigerungen getan habe. In der Finanzpolitik warf er dem Kanzler vor, das Gutachten zur finanzwirtschaftlichen Situation vom Tisch gewischt zu haben, obwohl sich dessen „magische Kraft“ bereits auszuwirken begonnen habe. Wirtschaftsminister Schmücker forderte alle am Wirtschaftsleben Beteiligten zu großer Zurückhaltung auf. Die Bundesregierung könne es nicht allein. Er appellierte an die Gewerkschaften, den Kostendruck nicht noch zu verstärken, und an die Unternehmer, nicht kurzfristig alle Gewinnmöglichkeiten über Preissteigerungen mitzunehmen. Die Koalition lehnte einen Antrag der SPD ab, als einmalige Ausgabe für energiepolitische Maßnahmen Das hat es noch nicht gegeben: Seit gestern morgen sind am Niederrhein umfangreiche Such- und Fangmaßnahmen nach einem weißen Wal im Gange. Das etwa vier bis fünf Meter lange Tier wurde gegen 9.30 Uhr von einem Schiffsführer bei Duisburg-Neuenkamp zum ersten Male ge- sichtet. Das schneeweiße Tier, dessen Herkunft größte Rätsel aufgibt, schlug allen Fangversuchen ein Schnippchen. Bild: Der weiße Wal vor der Duisburger Industriekulisse (siehe Reportagenseite). NRZ-Foto: Paetzold

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